Kategorie: Ökologie
Von: Thomas Klein
Uran im Phosphatdünger
Im Oktober 2011 wird die Zahl der Weltbevölkerung die Marke von sieben Milliarden überschreiten. Diese Menschenmassen wollen mit Nahrung versorgt sein. Das erfordert immer weitere Ertragssteigerungen in der Landwirtschaft mit Hilfe von Düngemitteln, vor allem mit Stickstoff, Kalium und Phosphat. Doch die Folgen werden kaum bedacht.
Vorsicht Phosphatdünger!
Für die Herstellung von Phosphatdünger werden phosphathaltige Gesteine abgebaut. Diese enthalten je nach Lagerstätte beachtliche Konzentrationen an hochgiftigen Schwermetallen wie Kadmium, Blei und Uran sowie Arsen und Fluorverbindungen. Über den Dünger gelangen diese Gifte in den Boden, reichern sich dort an und werden über die Nahrungspflanzen vom Menschen aufgenommen.
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