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Der Neutrino-Schock
Sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen
Tief im Innern eines Berges in Japan befindet sich ein riesiger künstlicher See. Er beherbergt ein gigantisches Observatorium, den Detektor„Super-Kamiokande“.
Paradoxerweise dient er dazu, Teilchen zu beobachten, die zu den kleinsten des Universums gehören - NEUTRINOS.
Um noch tiefer in die Welt der „kleinen subatomaren Satansbraten“ einzusteigen, braucht man es noch eine Nummer größer. Das Projekt „IceCube“ versenkt seine Messapparaturen im ewigen Eis der Antarktis.
Warum ist es so interessant, Neutrinos zu untersuchen? Weil sie ideale Zeitkapseln der Vergangenheit sind. Und weil sie sich auf rätselhafte Art in andere Teilchen verwandeln können.
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