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26.06.2014 09:40 Alter: 9 yrs
Kategorie: Politik

Die Klimalüge der Bundesregierung


Seit Jahren fördert Deutschland den Ausbau alternativer Energien mit Milliardenbeträgen. Vor allem die Normalbürger sowie kleine und mittelständische Betriebe müssen diese Unsummen aufbringen, da die energieintensive Großindustrie durch zahlreiche Sonderregelungen von der Zahlung der Ökostrom-Umlage befreit ist. Damit soll deren "Konkurrenzfähigkeit" erhalten bleiben. Wie "konkurrenzfähig" kleinere Betriebe und der einfache Bürger bleibt, angesichts der Tatsache, dass die Deutschen mittlerweile die höchsten Strompreise Europas zahlen müssen, interessiert niemand.

Nun entpuppt sich die ganze Ökostrom-Förderung sogar noch als ein riesiger Ballon voll heißer Luft, denn eines hat sie nicht erreicht - sie hat nicht das Geringste zum Klimaschutz beigetragen. Die Begründung kommt aus berufenem Munde, nämlich von der Klimaschutzbehörde der Vereinten Nationen, dem IPCC.

In seinem neuesten Klimaschutzbericht, der am 14. April 2014 veröffentlicht wurde, bezeichnet das IPCC Ökostrom-Subventionen als klimapolitisch sinnlos. Wenn Deutschland z. B. alternative Energien durch Subventionen konkurrenzfähiger macht und dadurch weniger Luftschadstoffe produziert, verbraucht das Land weniger von seinen Emissionsrechten, die dadurch für den Emissionshandel verfügbar werden. Dies wiederum bewirkt, dass die Preise für Emissionsrechte fallen. Kurz gesagt - Deutschland produziert durch oberflächlich gesehen umweltfreundliche Politik weniger Schadstoffe, und irgendwo auf der Welt kauft jemand die ungenutzten Emissionsrechte für ein Butterbrot auf und pustet seinerseits mehr Abgase in die Atmosphäre. Für die gesamte Schadstoffbilanz der Erdatmosphäre tut sich gar nichts. Die Ökostrom-Subventionen sind also vollkommen wirkungslos - mit einer Ausnahme, dass man nämlich dem Bundesbürger das Geld aus der Tasche gezogen hat.

Ein Teufelskreis, denn gerade vom Emissionshandel hatte sich die Bundesregierung Milliarden an Geldern für andere umweltpolitische Projekte erhofft. Durch den Verfall der Preise der Emissionsrechte sprudelt das Geld aber nicht so reichhaltig. Um die geplanten Umweltprojekte finanzieren zu können, muss also einmal mehr der Steuerzahler gemolken werden.

Der UN-Klimabericht bietet eine ganze Reihe alternativer Möglichkeiten für sinnvollere Maßnahmen zum Klimaschutz. Hat die Bundesregierung also voreilig gehandelt oder weniger gute Experten befragt, so dass man irrtümlich auf den falschen Weg geleitet wurde?

Weit gefehlt. In einer offiziellen Stellungnahme weist die UN-Klimabehörde IPCC nach, dass die Ökostrom-Politik der Bundesregierung Resultat einer gezielten und beabsichtigten Lüge ist. Und das ging so: Der ursprünglich über 1000 Seiten starke UNO-Bericht wurde natürlich von keinem Politiker gelesen, sondern vorher von "Experten" auf 33 Seiten zusammengefasst. Der Presse gab man eine nochmalige Zusammenfassung der Zusammenfassung im Umfang von vier Seiten. Bei dieser mehrstufigen Zusammenfassung wurden nicht nur unerwünschte Passagen weggelassen, sondern durch Übersetzungsfehler und gezielte Verdrehungen Aussagen in ihr Gegenteil verkehrt. Und mit diesem verkürzten und grob verfälschten Dokument hat das Kabinett Merkel/Gabriel anschließend Politik gemacht. "Das haben wir so nicht geschrieben" - Kommentar von IPCC-Mitarbeiter Ottmar Edenhofer. "Wesentliche Aussagen des UN-Gremiums wurden geradewegs in ihr Gegenteil verkehrt.", so die Aussage von Jürgen Hacker, Chef des Bundesverbandes Emissionshandel und Klimaschutz. Er fügte hinzu, die Bundesregierung könne behaupten, was sie wolle. Nur solle sie dies dann nicht als Zitat aus dem UN-Bericht deklarieren.

[Anm. d. Red.: Genau wie unsere Leser ist auch die Matrix3000-Redaktion der Meinung, dass die Erforschung alternativer Energiequellen als Ersatz für die Verbrennung fossiler Brennstoffe eine wichtige Sache ist. Diese Meldung richtet sich daher ausdrücklich nicht gegen die erneuerbaren Energien an sich. Allerdings wird hier Neuland betreten, an dessen Anfang leider sehr oft dubiose Geschäftemacherei steht, die aufzudecken wir als unsere Aufgabe ansahen.]